+49 (0)531 / 26424-0     Mail             Login

Whiskeyturnier 2025

Liebe Whiskyfreunde,

Wunder gibt es immer wieder, so klingt es im Schlager und es gibt sie auch im Golferleben. 

Bei trockenem Wetter, auf das Wunder hatten wir gehofft, konnten wir unser Whiskyturnier am 10.10. mit 19 Flights spielen. 2 Flights aus unserem Nachbarclub Hedwigsburg konnten je einen 1. Platz erringen. Sowohl bei den Spielpunkten, als auch bei den richtigen Antworten auf tückische Whiskyfragen lagen beide gleich auf: die Flights von unserem Gründungsmitglied David Lee und dem von Detlev Buchheister. Möge ihnen der „Tomintoul Peated“ schmecken! David nutzte die Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass im Jahre 2025 schon zum 18ten Mal das Whiskyturnier ausgetragen wurde.

Wie gewohnt vermittelten zunächst die gekonnt gespielten schottischen Weisen der McGregors mit „drum and pipe“ und einem Schluck „Glendronach“ die erwünschte Turnierstimmung. Freudige Begrüßungen, Scherze, Geselligkeit. An der Whiskyeiche konnten wir dann zu der von der „pipe“ gespielten Melodie „Should auld acquaintance be forgot and never brought to mind“ der gewesenen Whiskyfreunde mit einem Schluck „Glenmorangie“ gedenken. 

Beim nachfolgenden, zügig gespielten, Scramble haben uns insbesondere 2 Formen des Golf-Doping geholfen: 1. die gute Versorgung mit Single Malts an drei Abschlägen und 2. die stärkende Verpflegung durch unsere Halfway-Damen mit heißen Würstchen, erfrischenden Getränken und Süßigkeiten. Den Damen konnte ich mit Blumen und folgenden Zeilen dafür herzlich danken:

„Dear Ladies! Gebt mir Golfschläger, frische Luft, Single Malt Whisky und liebenswerte Halfway-Damen und ich verzichte freiwillig auf die Golfschläger, die frische Luft und den Single Malt.“

Und ein Kompliment an Susen Kallensee: der Service klappte und die Speisen - Kürbissuppe, Roastbeef mit Rosmarinkartoffeln sowie Rote Grütze mit Vanillesoße - waren köstlich. Die restlichen Malts aus den im Turnierverlauf noch nicht ganz geleerten Flaschen und die Vielfalt an Malts, Bourbon- und jap. Whiskies aus unserem Schrank ließen insgesamt die Tische im Klubhaus recht beladen erscheinen.

Das fehlende Klub-Mikrofon und die unterbliebene Herausforderung mit einem „Nearest to the Pin“ (warum auch immer?) sind zu bedenken, aber auch zu verschmerzen. Wir konnten uns ja bemühen, mit einem „Linksschläger“ das Grün der 2 zu erreichen, um die von Marc Graeber zusätzlich ausgelobten Preise zu gewinnen. Ein vergebliches Mühen. Die Arbeit der Greenkeeper über das ganze Jahr haben die Whiskyfreunde an diesem Tag gern mit einer Flasche „Ardmore Legacy“ anerkannt. Na dann bis zum 19. Whiskyturnier! Slainte mhath!

Volker Lenz, 11.10.2025

zurück