Bahn 1

Scratchgolfer: Ein kurzes, aber trickreiches Par 5 zu Beginn der Runde. Longhitter müssen den Abschlag über die linke Seite oder als Draw spielen, um in eine gute Position zu kommen, dass durch fünf Bunker und Ausgrenzen neben und hinter dem Grün gut bewachte Ziel mit dem zweiten Schlag anzugreifen. Im Normalfall bleibt nach einem abgelegten zweiten Schlag nur noch ein Wedge zu einem relativ flachen Grün.

Alles in allem eine gute Birdiechance zu Beginn der Runde.

 

Bogeygolfer: Der 1. Abschlag bedeutet gleich eine Herausforderung. Er liegt quasi auf dem Präsentierteller für  Zuschauer auf der Terrasse und den Übungsanlagen. Ein kleines Holz (150 – 180m) reicht aus. Der Drive gehört eher mittig oder auf die rechte Seite des Fairways. So vermeidet man die Baumgruppe im Dogleg nach links und hat danach freie Sicht zur Fahne.

Für die Damen taucht die Baum- Gefahr eher auf der rechten Seite auf. Der 2. Transportschlag kann „sicher“ die 150m-Marke erreichen, um mit dem 3. Schlag auf das Grün zu gelangen. Somit kommt der Fairwaybunker etwa 60 m vor dem Grün gar nicht erst ins Spiel.

Das Grün wird im vorderen Bereich ebenfalls – bis auf eine schmale Rampe- von Bunkern verteidigt.

Scratchgolfer: Das erste Par 3 der Runde ist mittellanges Loch, welches durch drei Bunker und sehr eng stehende Bäume gut bewacht ist. Je nach Fahnenposition kann das Anspiel sehr wenig Platz für Fehler lassen.


Bogeygolfer: Der Bunker vor dem Grün und die beiden hohen Bäume rechts und links davor können hier zu Spaßverderbern werden. Wird das Grün nicht getroffen, sind die Chips von rechts oder links zum Grün durchweg anspruchsvoll. Ein gerader Abschlag beseitigt auch hier alle Zweifel am ehesten.

Scratchgolfer: Dieses Par 4 ist die eine der schwierigsten, wenn nicht die schwierigste Bahn im Golfklub Braunschweig. Gute Spieler versuchen ihren Abschlag auf die Schräge zu platzieren, die das Fairway nach ca. 190m abfallen lässt. Gelingt dies, hat man noch ein mittleres bis kurzes Eisen auf ein schwieriges Grün, welches von vorne links nach hinten rechts abfällt und zusätzlich von drei Bunkern bewacht wird.

Die Ausgrenze auf der linken Seite sowie die auf der ersten Hälfte des Loches auf der rechten Seite sowie die sehr enge Landezone machen die Schwierigkeiten der Bahn aus.


Bogeygolfer:  Auf der schwersten Bahn ist Taktik gefragt: Das Fairway fällt bei etwa 180 m schräg nach vorn ab, so dass der Abschlag möglichst vor dieser Rampe liegen sollte oder es den gesamten Hang hinunter schafft. Von der linken Seite, neben dem Fairwaybunker spielt es sich am besten Richtung Grün weiter. Rechts stören die Bäume, vor allem die Birke bei der 100m-Marke, die Driving Range dahinter bedeutet sogar Aus. Oft macht es Sinn, den 2. Schlag kontrolliert vor die Welle zum Grün zu spielen.

Schließlich droht rechts der kleine Teich mit den hohen Pappeln und den Bunkern dahinter. Das große Grün fällt von vorn links nach hinten rechts und lässt – je nach Trockenheit – die Bälle nur schwer stoppen. Die Putts von unten nach oben sind auch hier viel einfacher.

Scratchgolfer: Auf den ersten Blick ein leichtes und kurzes Par 3, aber je nach Können und Fahnenposition kommt der Teich vor und links vorm Grün ins Spiel.


Bogeygolfer:  Vorn und links Wasser, rechts die hohen Bäume – auch wenn es lediglich gut 100 m bis auf das schmale Grün sind: Die von der Vorgabe her leichteste Bahn auf den ersten Neun hat ihre Tücken. Lieber den Abschlag etwas länger spielen, selbst wenn die Fahne kurz gesteckt ist, denn dort und auf der rechten Seite ist das Gelände offen.

Scratchgolfer: Eines der längsten Löcher im Golfklub Braunschweig. Der Schlüssel zum Erfolg sind gerade und lange Schläge. Mit den ersten beiden Schlägen sind ca. 400m zu überwinden, um eine Chance zu haben, im nach rechts abknickenden hinteren Teil der Bahn das erhöhte Grün anspielen zu können. Ausgrenzen zu beiden Seiten und ein Grün, welches relativ schwer zu lesen ist, machen dieses Par 5 zu einem der schwersten Löcher im Golfklub Braunschweig.


Bogeygolfer:  Das lange Par 5 hin zum Klubhaus wünscht sich einen weiten Abschlag. Dann kommt rechts der Teich gar nicht erst ins Spiel und selbst aus der Senke dahinter lässt es sich ordentlich weiterspielen. Nur wenn der Abschlag nicht zu weit links liegt, schafft es der zweite Schlag (ohne störende Bäume) jenseits der 150 m Marke zu liegen. Als Belohnung öffnet sich das Dogleg nach rechts hoch zum anspruchsvollen Grün. Hier gilt: Lieber erst mit dem vierten Schlag sicher hochspielen als sich durch die Gefahr der beiden Bunker und Ausgrenzen rechts und links ein gutes Ergebnis zu verscherzen.

Scratchgolfer: Die letzte Par 3 Bahn auf den vorderen 9 zeigt die wirkliche Schwierigkeit in Braunschweig. Die relativ lange Bahn ist eng und hat ebenfalls Ausgrenzen zu beiden Seiten und hinter dem Grün. Das Grün hat ein starkes Gefälle von hinten nach vorne und jeder Putt von der Seite muss mit einem starken Break kalkuliert werden.


Bogeygolfer:  Mit seiner Länge und der schmalen Landebahn ist das dritte Par 3 charakteristisch für den Braunschweiger Platz. Muss ich mit dem Abschlag wirklich aufs Grün? Rechts der Steilhang und links das Dickicht lauern als Gefahren mit Schlagverlust. Das nach vorn ansteigende Grün spielt sich sowieso von unten wesentlich einfacher.

Scratchgolfer: Der erhöhte Abschlag dieses mittellangen Par 4 erlaubt einen Blick über die Anlage und auf die sehr enge Spielbahn. Nach einem guten Abschlag bleibt je nach Fahnenposition ein kurzes Eisen oder ein Wedge zum Grün, welches durch zwei frontale, zwei seitliche und einen Bunker hinter dem Grün wenig Fehlerspielraum lässt, wenn man ein gutes Ergebnis auf diesem Loch erzielen will.


Bogeygolfer:  Nach dem steilen Anstieg zum Abschlag entschädigt der Blick über den Platz für die Mühe. Hier ist der gerade Drive wichtig. Eher auf die linke Seite gezielt, rollt der Ball vom Hang nach vorn und rechts in die ideale Position für ein mittleres Eisen zum Grün. Vorsicht, die fünf Bunker verteidigen das Ziel anspruchsvoll!

Scratchgolfer: Sicherlich die trickreichste kurze Bahn in Braunschweig, welche eine Vielzahl von Spielstrategien ermöglicht. Für die guten Spieler ist der Teich vor der Drivezone eher nicht im Spiel. Schwierig ist die Platzierung des Drives. Gute Spieler versuchen über die Ecke des Doglegs über rechts abzukürzen und haben nach einem gelungenen Drive nur noch einen kurzen Pitch ins Grün. Allerdings endet ein Ausflug abseits des Fairways häufig genug in einem sehr enttäuschenden Resultat.


Bogeygolfer:  Ein kurzes Par 4, jedoch trickreich und verlockend riskant. Wichtig ist ein kontrollierter Abschlag rechts neben den Fairwaybunker in den Knick des scharfen Doglegs nach rechts. Hier kann ein Driver leicht zu lang sein. Über den kleinen Teich sind es gut 130 m, die Schneise zum Grün öffnet sich bei 160 m bis 180 m. Lohnt es, über die Bäume abzukürzen? Der 2. Schlag oft nur mit einem 9er Eisen beschert eine Birdie- oder wenigstens Parchance.

Nur bitte das (erst auf den zweiten Blick) schwer berechenbare Grün nicht unterschätzen.

Scratchgolfer: Schon die Strategie vom Abschlag dieses langen Par 5 ist sehr herausfordernd. Die Bahn ist ein Dogleg nach rechts. Ein langer gerader Abschlag mit dem Driver ist hier nicht angeraten, da der Ball sonst über das Fairway hinaus fliegen würde. Eine aggressive Strategie ist das Abkürzen über die hohen Bäume auf der rechten Seite oder ein Powerfade vom Abschlag. Der zweite Schlag ist nicht minder schwierig, bevor man das erhöhte Grün unterhalb des Clubhauses anspielen kann.


Bogeygolfer:  Hier kreuzen sich Bahn 13 und Bahn 9, was gewisse Rücksichtnahme erfordert. Der Drive gehört hinunter in die Senke, um nach rechts weiterspielen zu können. Sinnvoll ist es, sich rechts an der Baumreihe entlang zu orientieren, ohne jedoch in den kleinen, aber undurchdringlichen Wald oder auch in die Bäume dahinter zur Bahn 10 zu geraten.

Auch hier gilt: Nur wenn der zweite gerade Schlag eine echte Chance bis hinter die 150 m Marke hat, lohnt sich das Risiko. Die Strecke zum hochgelegenen Grün unterhalb des Klubhauses ist weit genug. Wie auf Bahn 5 lohnt es sich, auf dem Fairway zu bleiben, selbst wenn erst der 4. Schlag das Grün findet.

Scratchgolfer: Ein eher kürzeres Par 4 als Dogleg nach links. Der Teich auf der linken Seite kommt für bessere Spieler eher selten ins Spiel. Die Hauptschwierigkeit dieser Bahn liegt in der Grüngestaltung. Ein relativ kleines, erhöht liegendes Grün mit zwei Plateaus fordert vom Spieler vor allem eine sehr gute Längenkontrolle.


Bogeygolfer:  Zu viel Ehrgeiz schadet (auch) hier! Zwar ist die Landezone breit, doch fliegt der Drive zu weit rechts oder zu weit gerade aus, verderben die Bäume die Freude auf dem Weg zur Fahne. Links droht seitliches Wasser. Das erhöhte Grün ist schmal und zudem auf zwei Plateaus verteilt. Rechts und links davon geht es unangenehm bergab. Den zweiten Schlag auf den Hang kurz vor dem Grün zu platzieren, ist vielfach klüger.

Scratchgolfer: Der Drive auf Bahn 11 muss zwischen die Fairwaybunker auf der rechten Seite und den Teich auf der linken Seite platziert werden, wobei nach einem guten Drive ein mittleres Eisen ins Grün bleibt. Das kleine und trickreiche Grün fällt auf der rechten Seite ab, so das hier viele Bälle vom Grün rollen und anschließend einen schwierigen Chip zur Folge haben. Die sehr nahe Ausgrenze am Hang auf der linken Seite sowie der Bunker links vorm Grün erlauben auch kein Ausweichen über die linke Seite.


Bogeygolfer:  Die schwerste Bahn auf den zweiten Neun, denn neben der Länge weht meistens der Westwind von vorn. Hier kann der Driver sich austoben. Gut liegt der Ball leicht rechts, nahe des Fairwaybunkers. Mit dem 2. Schlag aufs Grün zu treffen ist ziemlich anspruchsvoll, denn links davor blockt der Bunker mit der nahen Ausgrenze und rechts scheucht das schräg abfallende Grün die Bälle wieder in die kleine Senke. Am besten den Ball gleich solide vor das Grün packen und mit einem sauberen Chip den Gefahren aus dem Weg gehen.

Scratchgolfer: Mit der Bahn 12 beginnt die „Amen Corner“ von Braunschweig. Nach der Bahn 5 ist die 11 die längste Bahn im Golfklub Braunschweig. Vom erhöht liegenden Tee zeigt sich die Schwierigkeit. Ein sehr enges Fairway fordert vom Spieler sehr präzise Schläge vom Tee zum Grün. Das Grün selbst wird von einem Bunker rechts vor dem Grün und einem Grasbunker links vom Grün sehr effektiv geschützt.


Bogeygolfer:  Landschaftlich reizvoll, golferisch unangenehm – der Herrenabschlag der 12. Leichter Draw ist ideal, denn zu oft landet der Abschlag zwischen den Bäumen zur 11 oder gleich ganz auf der Nachbarbahn. Mit entsprechender Rücksicht darf man sogar die 11 mit dem zweiten Schlag hinunter spielen, um dann mit dem dritten fast ohne Baumhindernisse auf die Bahn 12 vor dem Grün zurückzukehren. Immer noch besser als links im steilen Hang zu enden oder durch Querschläger in den Bäumen seinen Ball zu verlieren. Die Damen haben es da etwas einfacher.

Ist das Fairway getroffen, gelten entsprechend die Regeln von Bahn 5 und 9: Nur wer mit dem zweiten Schlag in die Höhe des Fairwaybunkers kommt, hat eine echte Chance, mit dem dritten aufs lange Grün zu spielen. Dem manchmal Klügeren erspart der sichere(re) vierte einigen Ärger mit dem Bunker vorn rechts oder dem tiefen Grasbunker links.

Scratchgolfer: Ein recht langes Par 3 mit einem schwierigen Grün. Der Hang hinter dem Grün sieht nur auf den ersten Blick verlockend aus, wenn man die Risiken abwägt, sollte das Grün verfehlt werden. Die Ondulierungen ums Grün und das ebenfalls sehr bewegte Grün machen es schwierig, das Par zu retten, wenn das Grün verfehlt wird.


Bogeygolfer:  Ein weiter Weg hinunter in die Senke oder sogar gleich aufs Grün. Vom Hang dahinter rollt der Ball fast nie allein wieder runter. Deshalb ist Vorlegen und Hochchippen (oder Putten!) die entspanntere Lösung ohne Bunkermühen oder fatale Schräglagen. Das Grün mit seiner Welle will fast immer mit einem Break gespielt werden.

Scratchgolfer: Das nächste Par 3 ist ebenfalls recht schwierig anzuspielen. Das relativ schmale Grün wird vorne, sowie rechts und links von Bunkern bewacht. Die Umrahmung mit hohen Bäumen vom Tee zum Grün machen dieses mittellange Par 3 zusätzlich optisch schwierig.


Bogeygolfer:  Gleich noch ein Par 3, für die Herren reichlich anspruchsvoll, denn der Damenabschlag umgeht doch erhebliche Schikanen. Die schmale Schneise zwischen dem Ball schluckenden Hang links und dem Wäldchen rechts fordert einen geraden Schlag. Bei trockenen Bedingungen reicht ein mittleres Eisen auf den abfallenden Hang davor, der den Ball zum Chip oder langen Putt fast bis vor das Grün transportiert (siehe wiederholte Anmerkungen zum „sicheren“ Spiel!). Natürlich liegt der Reiz im leichten Draw direkt aufs Grün unter Umgehung der störenden Bunker rechts und links.

Scratchgolfer: Vermeintlich ein Loch zum Verschnaufen erfordert dieses kurze Par 4 vor allem einen präzisen Abschlag mit einem langen Eisen oder Hybrid. Rechts und links der schmalen Spielbahn verhindern hohe und eng stehenden Bäume ein direktes Grünanspiel. Das erhöht liegende Grün ermöglicht optisch und spielerisch sehr anspruchsvolle Fahnenpositionen.


Bogeygolfer:  Der Abschlag dieses kurzen Par 4 ist die „halbe Miete“. Aber Vorsicht: Die Bäume lassen nur eine schmal wirkende Gasse zu. Zu weit links zu liegen, verschlechtert die Chance zum Grün erheblich. Somit reicht ein gerades Eisen 5, hoch und leicht rechts bei etwa 120 m platziert, um mit dem zweiten hoch auf die enge Lichtung zu spielen. Auf die Fahnenposition achten, die Welle vorn kann den Spaß verderben…

Scratchgolfer: Diese leichte Dogleg links erfordert einen sehr präzisen und vorzugsweisen langen Abschlag vom erhöhten Tee links neben oder vor den Fairwaybunker auf der rechten Seite. Die hohen Bäume auf beiden Seiten der Spielbahn wirken nicht nur auf den ersten Blick sehr einschüchternd.

Das leicht diagonal zur Spielbahn angelegte sehr lange Grün ist nicht unbedingt einfach anzuspielen, da es auf der linken Seite von einem tiefen Grünbunker und auf der rechten Seite von einem dicht bepflanzten Hang bewacht wird.


Bogeygolfer:  Nach dem längeren Marsch hoch zum Abschlag bitte auf Spieler am Abschlag links der kreuzenden Bahn 18 achten.

Jetzt kann der Driver noch einmal alles geben. An der Baumreihe rechts entlang erspart man sich den einzelnen Baum neben dem 15. Grün und den Fairwaybunker dahinter. Leicht rechts ist zudem der Winkel zum Grün am einfachsten. Der zweite Schlag schafft es eher selten bis zur Fahne. Macht nichts, vor dem Grün zu liegen, erspart jedenfalls erheblichen Ärger mit dem Bunker links und dem Gebüsch rechts. Von dort Chip oder langer Putt – na, das hatten wir heute schon öfter.

Scratchgolfer: Das letzte Par 5 auf der Runde sieht lediglich auf der Scorekarte leicht aus. Schon der Weg zum Tee macht den Spielern klar, dass jede Streuung vom Abschlag leicht mit einem Ballverlust enden kann. Die guten Spieler schlagen ihren Ball über die rechten sehr hohen Bäume.

Auf der linken Seite zieht sich bis zum Grün eine Ausgrenze nah der Spielbahn. Die wenigsten Spieler versuchen anschließend, den 2. Ball auf das mehrstufige, erhöht liegende Grün zu schlagen, welches durch einen sehr signifikanten Frontalbunker geschützt wird. Hat man das Grün getroffen, sieht man sich sehr oft mit einem schnellen und kurvigen Putt konfrontiert.


Bogeygolfer:  Kurzes, leichtes Par 5? – Eher nicht. Schon der Herrenabschlag hinten aus der engen Schneise gibt nicht viel Sicht frei und braucht Zuversicht. Links ist Aus, rechts das Wäldchen zur 16. Zum Glück ist die Landezone breit und für den zweiten Transportschlag genügt ein langes Eisen oder Hybrid. Nun sind es für den dritten oft nur noch etwa 100 m.

Respekt verdient der spektakuläre Bunker im Steilhang zum Grün. Ein Eisen mehr beruhigt in dem Fall. Es sei denn, die Fahne steckt kurz auf dem unteren Plateau. Dann ist es, besonders bei Trockenheit, nur schwer möglich, den Putt von oben hinab zu spielen. Schon mancher zu mutige Ball rollte gleich den halben Hang wieder runter oder landete im Bunker. Aber wie immer: Bange machen gilt nicht. Kontrollierte Putts, die die unvermeidlichen Breaks erkennen, lassen das Golferherz jubeln. Vorgabe 16 fordert Respekt.

Scratchgolfer: Die Schlussbahn ist das längste Par 3 auf dem Platz, welches von einem erhöhten Abschlag aus auf ein großzügiges Grün geschlagen wird. Für die meisten Spieler ist hier entweder ein langes Eisen oder ein Hybrid angesagt. Ein kleiner Topfbunker auf der linken Seite vor dem Grün gibt dem Loch eine zusätzliche Herausforderung.


Bogeygolfer:  Als Finale das längste Par 3 mit schönem Ausblick auf ein offenes, weites Grün. Den Topfbunker links davor sollte man meiden. Ansonsten kommt ein ordentliches Holz hier zu seinem  Recht. Anspruchsvolles, oft unterschätztes Grün mit Schrägen und leichten Wellen.